Von Samuel Hahnemann (1755-1843) entdecktes Heilverfahren, wobei die Krankheiten in niedrigen Dosen mit den Mitteln behandelt werden, die in höheren Dosen beim Gesunden ähnliche Erscheinungen hervorrufen. Das sogenannte "Ähnlichkeitsprinzip". Die Arzneimittel werden in der Homöopathie in Verreibungen und Verdünnungen verabreicht und zwar in sogenannten "Potenzen". Bei dieser Therapie gilt als Grundlage für die Dosierung das Arndt-Schulz-Gesetz  (1885): "Schwache Reize fachen die Lebenstätigkeit an, mittlere fördern sie, starke hemmen sie und stärkste heben sie auf."